Übersicht und Einführungen 
 
      Zwischen Erde und Himmel, Strukturen in Druckgraphik und Skulptur: 
      „Starke Orte" in der „Praxis-Galerie" Recklinghausen 
      „Steinskulpturen und Bronze auf der Gänsewiese": Kerken 
      
  
 Die Bilder schildern ihre inneren Prozesse 
      Heinrich Maas entwickelt in seinen Druckgraphiken, die Unikate sind, eine äußerst 
Heinrich Maas ist auf dem Weg, seine Steinskulpturen und seine Graphiken, die heute 
  Einst wurde Meister Nan-tjüan nach dem Sinn des Satzes: "Himmel und Erde haben 
  Zwischen Himmel und Erde befinden wir uns, Spiritualität, Phantasie und Kreativität 
                              
- Joachim Polnauer: Zwischen Himmel und Erde
                    
         
- Irmgard Bernrieder - "...eins zu werden mit allen Existenzen"
 
   
 1989 
  Kreative Keramik und Bilder zur Stille: Mühlheim/Ruhr 
 
   
 1991 
  Figuren und Masken: Duisburg FBS Wiebernplatz 
 
   
 1993 
  Arbeiten aus Stein, Ton, Bronze und auf Papier: Galerie Schloß Lembeck, Dorsten 
 
   
 1994 
  Glashaus und Garagengalerie: Recklinghausen 
 
   
 1995 
  Formen und Figuren: Münster, Priesterseminar 
 
   
 1998 
  Figuren und Fundstücke: Ruhruniversität Bochum 
 
      Mittelpunkt Mensch: Orangerie Barockgarten Kloster Kamp
   
 1999 
  Offenes Atelier: Kunst Kate Kerken 
 
      Gewölbt: Strenninger Hof, Wien
   
 2000 
  Lebens-Kreuz: Installation in der Gastkirche Recklinghausen 
 
      Steinskulpturen-Experimentelle Grafik: Galerie am Rex Obersdorf
      Stein Male (mit Gerd Mevissen): Kulturhalle Neukirchen-Vluyn
   
 2001 
  Indische Impressionen: Kunst Kate Kerken 
 
      Farben und Formen I: Telefonseelsorge Recklinghausen
   
 2002 
  Farben und Formen II: Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen-Süd 
 
      Andere Ansichten:
      Skulpturen und Grafik im Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck
   
 2003 
  Zwischen Himmel und Erde 1: 
 
      Zentrale Ehe-, Familien- und Lebensberatung Münster
      In den Farben des Abends: Kunst Kate Kerken
      Zwischen Himmel und Erde II:
      Galerie im Drübbelken, Recklinghausen
   
 2004 
  Gottes Acker und Schwarzwaldschindeln: Lesegalerie Königsfeld (Schwarzwald) 
 
      Ständige Ausstellung Atrium-Galerie Praxis Dr. Spilker Köln
      Bilder und Skulpturen (mit Reinold Knümann) Landvolkhochschule Freckenhorst
      Kunst-Hafen Dortmund (Bochumer Künstlerbund)
   
 2005 
  Lebens-Kreuz und Lebens-Lust: Museum für Niederrheinische Sakralkunst Kempen 
 
      Phantasie- und Fabelwesen: Kunst Kate Kerken
   
   
  Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, Teilnahme an Projekten und Symposien,  
 
      Arbeiten in öffentlichem und privatem Besitz. (In- und Ausland)
   
   
  Kunst Kate Kerken: Phantasie- und Fabelwesen 
 
   
 2006 
  Ev. Akademie Recklinghausen: Von Herzenslust und Liebesleid 
 
   
 2007 
  Lebens-Schichten: Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck 
 
   
 2009 
  Doppelausstellung Praxisjubiläen Reckllinghausen und Herten 
 
      Orangerie Barockgarten Kloster Kamp
   
 2010 
  „Local heroes" Kulturhauptstadt, Festspielhaus Recklinghausen 
 
   
 2012 
  Gefunden, gedruckt, behauen und bemalt: 
 
      Skulpturen aus Stein, Bronze und farbige Druckgraphik
      Kerken-Nieukerk, Haus Lawaczek
   
 2013 
  Zu Gast im Atelier Artemis, Recklinghausen 
 
   
 2015 
  Superlogion - Assoziationsanreize, Buchhandlung Musial Recklinghausen 
 
   
 2015/16 
  Geheimnis-Ahnung-Phantasie: Willy-Brandt-Haus Recklinghausen 
 
   
 21.05.2017 - 02.07.2017 
  Wunderliche Welten, Städtisches Museum Kalkar 
 
   
 20.04.2018 
  VHS Recklinghausen, Am Willi-Brandt-Park, 19.00 Uhr, Lesung: Heinrich Maas, Wolfgang Liß-Granderath, Moderation: Jürgen Pohl, 
      
      Saxophon improvisiert (Gelsenkirchen-Buer), es werden zehn Bilder aus dem Buch von Heinrich Maas "lebensnah liebevoll lebendig,
      Texte und Bilder eines Niederrheiners" gezeigt.
   
14.09.2018 -  
  
  04.11.2018Ausstellung: städtische Galerie Herne, Finisage 4. November 2018, 15.00 Uhr. 
 
Joachim Polnauer: Zwischen Himmel und Erde
 
  
   
Heinrich Maas, Psychotherapeut und Künstler, zeigt im September 2002 in der Galerie 
  
im Drübbelken experimentelle Farbgraphiken, die in neuester Zeit entstanden sind.
„Zwischen Himmel und Erde" ist das Thema der Arbeiten, die sich inhaltlich am Yoga
und am fernöstlichen Denken orientieren. Wenn der Betrachter sich mit diesen Bildern
beschäftigt, wird er die tiefe Spiritualität in den Werken entdecken. Manchmal sind es
Orte, wie Landschaften oder Kirchen, Symbole, wie Totenköpfe oder Strichmännchen,
die Zeichen der Verbindung von Himmel und Erde in unserer Umwelt sind. Es sind die
Menschen und ihre Gefühle, die im Mittelpunkt stehen. Menschen, die suchen ... und
versuchen ins Gleichgewicht zu kommen.
         Du führst mich nach innen,
      geheimnisvolles Universum im Zentrum,
      Stätte der Sehnsucht,
      Trauer, Hoffnung, bewegte Ruhe -
      Leben pulst, weitet die Kreise,
      öffnet nach außen,
      Formen und Farben füllen den Raum.
      Du ziehst mich nach innen,
      Du sendest mich aus.
      Du bist die Mitte, Leben in Fülle.
      abwechslungsreiche Mischtechnik, wo Zink- und Kupferplatten, Verpackungspappe,
      Jute mit den unterschiedlichsten Farben eine Komposition eingehen.
Dschan-dschon fragte seinen Lehrer Nan-tjüan: "Was ist der wahre Weg?" Nan-tjüan 
 
erwiderte: "Der alltägliche Weg ist der wahre Weg." Wiederum fragte Dschan-dschon:
„Kann man den Weg erlernen?" Nan-tyüan sagte: "Je mehr du lernst, desto weiter
kommst du vom Weg ab." Daraufhin fragte Dschan-dschon: "Wenn man dem Weg
nicht durch Lernen näherkommen kann, wie kann man ihn erkennen?" 
Nan-tjüan sprach: "Der Weg ist kein sichtbares Ding, er ist auch kein unsichtbares
Ding. Suche ihn nicht, lerne ihn nicht, nenne ihn nicht! Sei weit und offen wie der
Himmel, und du bist auf dem Weg! Er ist nichts Erkennbares und auch nichts
Unerkennbares."
  hier zu sehen sind, sind der künstlerische Beweis.
  den gleichen Ursprung wie ich; alle Dinge haben das selbe Wesen wie ich" gefragt.
  Einen Augenblick blieb der Meister stumm, dann wies er auf eine blühende Chry-
  santhemenstaude im Garten und sagte nur: "Wer heute lebt, sieht diese Blume wie
  im Traum!"
  schlummern oft unter der Oberfläche, die Bilder sind Medium, sie zu wecken. Ein Mönch
  bat: "Meister, ich bin noch ein Neuling im Zen. Zeigt mir den Weg"! Dschan-dschon fragte
  ihn: "Hast du gefrühstückt?" "Ja!" „Dann geh und wisch die Eßschale aus" 
  (oder betrachte die Bilder und schließe die Augen).
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Heinrich Maas in der Paterskirche Kempen Einführung in die Ausstellung 10.7.2005 "...eins zu werden mit allen Existenzen" 
"Den Weg zu studieren, heißt  
Dieses Zitat des Zenmeisters Dogen führt uns mitten in diese Ausstellung, in der 
Was sehen wir? Tuff, Granit, Dolomit, Sandstein, meist Bruchstücke, Fundstücke  
Dann wieder folgt der Seelenforscher dem "Gesicht", der Aura eines Steins und ver-  | 
bigen Strichen nach. Dabei biedern sich konkrete Hinweise nicht an, vielmehr be- tonen sie den Moment des Fremdseins. Jeder Stein hat viele Seiten und Gesichter; er trägt auch groteske Züge und lässt Assoziationen zu rätselhaften alten Natur- geistern zu: "Liegt ein Lied in allen Dingen, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort ..." 
Während der Bildhauer Maas hier gleichsam als Hohepriester der Natur antwortet und 
Scheiben und Schablonen markieren, im Raum schwebend, den Übergang zu den Drucken  
Die Vielschichtigkeit der experimentellen grafischen Blätter sensibilisieren den Be- Irmgard Bernrieder Kulturredakteurin  |